Magisterarbeit veröffentlicht

Endlich ist es so weit: Meine Magisterarbeit wurde im Open-Access-Katalog der Universitätsbibliothek Tübingen (TOBIAS-LIB) veröffentlicht.

Geheimdienstliche Telekommunikationsüberwachung als Mittel sozialer Kontrolle
NSA, GCHQ und BND in der Disziplinar- und Sicherheitsgesellschaft

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Broschüre: Krieg im Informationsraum

IMI Broschüre

Im vergangenen November beschäftigte sich der Jahreskongress der Informationsstelle Militarisierung mit dem Thema „Krieg im Informationsraum“. Anlass war einerseits die Aufstellung des Kommandos Cyber- und Informationsraums der Bundeswehr mit etwa 14.000 Dienstposten, die mittlerweile intensiv, wenn auch unvollständig geführte Debatte um Cybersicherheit sowie das zunehmend sichtbare Unbehagen mit einseitiger Berichterstattung über außenpolitische Themen in den Medien. Die Beiträge wurden nun aktualisiert in einer Broschüre zusammengestellt.
Aus dem Teaser der Informationsstelle Militarisierung

Teil der Broschüre ist ein Beitrag von mir: „Massenüberwachung, Hacking und diskursive Interventionen von Geheimdiensten“. Die Broschüre ist als Print und PDF verfügbar. Sie kann hier bestellt und/oder heruntergeladen werden: http://www.imi-online.de/2018/03/23/broschuere-krieg-im-informationsraum/

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IMI Kongress zum Nachhören

Auf dem IMI Kongress 2017 hatte ich einen Vortrag zum Thema „Massenüberwachung, Hacking und diskursive Interventionen von Geheimdiensten“ gehalten.

Der Vortrag wurde vom Radio Wüste Welle aufgenommen und nun publiziert. Er kann hier nachgehört werden.

Aus dem Teaser der Wüsten Welle:

Moritz Tremmel stellt verschiedene Aktivitäten der westlichen Geheimdienste v.a. auf der Grundlage der Snowden-Leaks vor. Einerseits gäbe es bei westlichen Geheimdiensten die Mentalität „alles zu sammeln“, also sämtliche Kommunikation zu verfolgen und möglichst lange zu speichern. Hierzu würden einerseits Kommunikationsdienstleister wie Microsoft, Google, Yahoo etc. zur Offenlegung der Daten ihrer Nutzer*innen angehalten bzw. gezwungen. Andererseits würden zentrale Knotenpunkte weltweiter Kommunikation, wie etwa in Frankfurt, abgehört.

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Der Tübinger Überwachungsskandal weitet sich aus

2016 bekam das Tübinger Wohnprojekt Schellingstaße 6 Wind von einem heimlichen Überwachungsversuch durch die ortsansässige Polizei. Wie nun bekannt wurde fand tatsächlich eine heimliche Videoüberwachung statt. Die Kamera habe, nach Angaben der Tübinger Staatsanwaltschaft, vom 4. bis 29. Juli 2016 im Zeitraum von 22:00 bis 6:00 Uhr den Haupteingang des Wohnprojektes gefilmt. Neben der Schellingstraße war auch das Wohnprojekt Lu 15 von der Maßnahme betroffen. Aktivist_innen richteten daraufhin eine Meldestelle für heimliche Polizeiüberwachungsmaßnahmen ein: meldestelle.mtmedia.org.

„Statt aus den Überwachungsskandalen der letzten Jahre zu lernen, wird die Überwachung immer weiter ausgebaut und erreicht uns nun auch vor unserer Haustür“
Moritz Tremmel Pressesprecher

Ich war an der Aufarbeitung, sowie der Pressearbeit beteiligt. Ein kleiner Pressespiegel:

netzpolitik.org
Schwäbisches Tagblatt
Taz
Neues Deutschland
Radio Wüste Welle
Radio Dreyeckland

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Interview auf Radio ZUSA aus Uelzen

Ich wurde von Radio ZUSA aus Uelzen zum Thema „Gebt her Eure Daten! Was macht facebook mit uns – genau?“ interviewt.

Man kann das Interview hier nachhören.

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