09 August 2016
By Moritz Tremmel
In Überwachung, Videoüberwachung
Die Tübinger Kriminalpolizei wollte das Wohnprojekt Schellingstrasse 6 heimlich videoüberwachen. Hierzu fragte sie Nachbar_innen des Wohnprojektes, ob sie bei Ihnen eine Videoüberwachungskamera, die den Eingangsbereich der Schellingstrasse 6 heimlich filmen sollte, aufstellen könnte. Die Nachbar_innen lehnten ab und waren ähnlich entsetzt über die drastische Überwachungsmaßnahme wie die Bewohner_innen des Wohnprojektes.
Ich war an der Aufarbeitung, sowie der Pressearbeit beteiligt. Ein kleiner Pressespiegel:
Schwäbisches Tagblatt
Reutlinger Generalanzeiger
Radio Wüste Welle
Neues Deutschland
Wohnprojekt Schellingstrasse
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03 Mai 2016
By Moritz Tremmel
In Anonymität, Überwachung
Alexander Lehmann erklärt in einem großartigen Animationsvideo wie das Tor Netzwerk funktioniert, wie man den TorBrowser verwendet und warum man dies tun sollte! Ich habe ihn dabei inhaltlich und technisch beraten.
Alexander Lehmann | Anonym Surfen Einfach Erklärt | Lizenz: CC-BY-SA
Das Video gibt es auch auf youtube und vimeo.
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30 November 2015
By Moritz Tremmel
In Anonymität, Überwachung, Vorratsdatenspeicherung
Ich wurde in der Sendereihe recht.kritsch des Arbeitskreis kritischer Jurist*innen Freiburg zum Thema „Mit Überwachung gegen Terror?“ interviewt. Themen waren die Vorratsdatenspeicherung, Digitale Selbstverteidigung und Post Privacy.
Das Interview kann auch online nachgehört werden: https://rdl.de/beitrag/mit-berwachung-gegen-terror
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15 Juni 2015
By Moritz Tremmel
In Allgemein
Auf der re:publica stellte sich die netzpolitik.org-Redaktion vor:
Video auf der re:publica Webseite
Auf dem Stuttgarte Medienkongress 2014 habe ich nach dem Panel „Datenhunger vs. Datenschutz“ mit Peter Schaar (ehemaliger Bundesdatenschutzbeauftragter), Jan Kottmann (Google), Peter Welchering (Wissenschafts- und Technikjournalist) und mir, noch ein Interview gegeben:
Video auf youtube

Panel „Datenhunger vs. Datenschutz“ auf der SMK 2014 (Bild: SMK)
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19 März 2014
By Moritz Tremmel
In Überwachung
Wie viele andere auch, haben wir uns gefragt: Was ist zu tun, gegen die völlige digitale Überwachung, die von zahlreichen Organisationen prophezeit, und zuletzt von Edward Snowden enthüllt wurde? Wir wollen nicht länger nur darüber reden, denn es fehlen Taten. Deshalb laden wir Euch am 5. April 2014 zu einem Barcamp, einer Unkonferenz in Berlin ein.
Wir vertreten keine Organisationen oder Plattformen, sondern haben uns gezielt als Einzelpersonen zusammengetan, um zu signalisieren, dass wir alle dabei haben möchten, die aktiv werden wollen.
Das Prinzip eines Barcamps beruht darauf, dass es zu Beginn kein festes Programm gibt. Das Programm entsteht und wächst am Anfang – wohl moderiert – mit und durch die Teilnehmenden. Hierfür gibt es in einem ersten Teil die Gelegenheit, eigene Themen und Ideen vorzustellen und somit Arbeitsgruppen zu initiieren oder sich solchen anzuschliessen. Im zweiten Teil des Barcamps werden die Ideen konkretisiert und Aktionen sowie Diskussionen geplant und durchgeführt. Durch das offene Format der Veranstaltung, haben verschiedene Leute und Gruppen die Gelegenheit zusammen zu finden und sich gegenseitig zu inspirieren. Wir wünschen uns, dass Aktionen und konkrete Maßnahmen gegen Überwachung entstehen; sich ein Bündnis formt. Das Barcamp selbst wird unabhängig von bestehenden Gruppen organisiert. Eine Folgeveranstaltung ist für Anfang Mai rund um die Webkonferenz re:publica anvisiert.
Wir würden uns freuen, wenn ihr das Barcamp mit euren Ideen bereichert und diesen Aufruf zur Teilnahme weiterverbreitet. Eine formlose und datensparsame Anmeldemöglichkeit findet ihr unter ausserreichweite.org. Zur Vereinfachung der Planung der Veranstaltung würden wir euch bitten, euch rechtzeitig per E-Mail anzumelden.
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