Auf dem IMI Kongress 2017 hatte ich einen Vortrag zum Thema „Massenüberwachung, Hacking und diskursive Interventionen von Geheimdiensten“ gehalten.
Der Vortrag wurde vom Radio Wüste Welle aufgenommen und nun publiziert. Er kann hier nachgehört werden.
Aus dem Teaser der Wüsten Welle:
Moritz Tremmel stellt verschiedene Aktivitäten der westlichen Geheimdienste v.a. auf der Grundlage der Snowden-Leaks vor. Einerseits gäbe es bei westlichen Geheimdiensten die Mentalität „alles zu sammeln“, also sämtliche Kommunikation zu verfolgen und möglichst lange zu speichern. Hierzu würden einerseits Kommunikationsdienstleister wie Microsoft, Google, Yahoo etc. zur Offenlegung der Daten ihrer Nutzer*innen angehalten bzw. gezwungen. Andererseits würden zentrale Knotenpunkte weltweiter Kommunikation, wie etwa in Frankfurt, abgehört.